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Investment-Forscher: Tesla ist vielleicht die gefährlichste Aktie an der Wall Street - t3n Magazin

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Experte warnt vor Tesla-Aktie. (Foto: Shutterstock)

Ein Investment-Forscher hat drastische Worte gewählt, um Anleger vor der Tesla-Aktie zu warnen. Das Papier des E-Autobauers könnte die gefährlichste Aktie an der Wall Street sein.

Für die Tesla-Aktie schien es in den vergangenen Monaten nur einen Weg gegeben zu haben – steil bergauf. Seit Jahresbeginn konnte Tesla seinen Wert an der Börse mehr als verfünffachen. Zuletzt gab es nach der Ankündigung und der Durchführung des Aktiensplits ein Kursfeuerwerk. Lediglich die Performance der vergangenen Woche enttäuschte. Gewinnmitnahmen und ein allgemeiner Einbruch der Tech-Aktien sorgten für ein Minus von fünf Prozent. Der richtige Zeitpunkt, jetzt noch auf den Erfolgszug aufzuspringen? Ein Experte warnt.

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Trainer: Tesla-Aktie stark überbewertet

In der CNBC-Sendung Trading Nation erklärte der Investment-Forscher und Chef von New Constructs David Trainer, dass die Tesla-Aktie seiner Meinung nach stark überbewertet sei. Auch wenn bei Tesla in den kommenden Jahren immer das Best-Case-Scenario eintrete – etwa was die Zahl der produzierten und verkauften Elektroautos, die Gewinnmarge oder die Eroberung neuer Geschäftsfelder angeht –, müssten die Gewinne immer noch deutlich höher sein.

Teslas Bewertung liege derzeit 159 Mal höher als es die Gewinne zuließen, so Trainer. Dem Aktienpreis nach müsste Tesla einen Marktanteil von 40 bis 110 Prozent haben, wenn man mit dem aktuellen durchschnittlichen Verkaufspreis von 57.000 US-Dollar rechne. Bei Tesla handele es sich derzeit um eines der größten Kartenhäuser, das bereit zum Einsturz sei, sagte Trainer laut CNBC.

Der kürzlich erfolgte Aktiensplit könnte sich als zusätzliche Gefahr für potenzielle Investoren erweisen. Für Trainer sei der Schritt, die Tesla-Aktie in fünf Teile zu splitten, ein Versuch, unerfahrene Aktienhändler zum Kauf zu bewegen. Klar ist, dass die Einstiegshürde für den Kauf von Papieren mit einem Aktiensplit – wie es zeitgleich auch Apple durchgeführt hatte – sinkt. Für ein Tesla-Papier hatte man vor dem Aktiensplit Ende August noch über 2.200 Dollar zahlen müssen, danach waren es 460 Dollar. Am Freitag ging die Tesla-Aktie mit 418 Dollar aus dem Handel.

Tesla-Aktie sollte eher 40 bis 50 Dollar kosten

Trainer zufolge würde eine realistische Bewertung die Tesla-Aktie eher in dem Bereich von 40 bis 50 Dollar ansiedeln. Tesla, so der Investment-Forscher, sei etwa in Europa nicht in den Top 10 auf dem Elektroauto-Markt. Die verschärften Gesetze in puncto CO2-Ausstoß hätten die traditionellen Autobauer zu einer Aufholjagd veranlasst, was reine Stromer und Hybrid-Fahrzeuge angehe. In den USA seien auf Dauer ähnliche Vorgaben zu erwarten. Trainer würdigte Tesla und dessen CEO Elon Musk zwar für die Vorreiterrolle im E-Autobereich. Ein Blick auf die fundamentalen Daten sorge aber dafür, dass er die Finger von der Aktie lasse.

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September 07, 2020 at 05:45PM
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