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Mercedes macht es bei der neuen S-Klasse wie Tesla, nur besser! - autobild.de

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Mercedes macht es bei der neuen S-Klasse wie Tesla, nur besser!

Mit der nächsten S-Klasse führt Mercedes ein neues Bediensystem ein. Es erinnert an das von Tesla, funktioniert aber deutlich besser.

Knöpfe und Schalter raus, Riesen-Tablet rein. Mit einer sogenannten "Sitzkiste" zeigt Mercedes jetzt: In der neuen S-Klasse sieht es aus wie in einem Tesla! Der 12.8 Zoll große OLED-Touchscreen ersetzt nahezu alle Knöpfe und den manuellen Controller. BMW wird seinen Dreh-Drückschalter noch länger behalten. Mercedes verzichtet und macht es radikal wie Tesla – nur besser! Die Ergonomie ist optimal. Wer seinen Sitz annähernd so einstellt, wie es die Fahrschule beibringt, der kommt problemlos und ohne Verrenkung an den unteren Teil des Hauptbildschirms. Unten liegen die meisten Bedienflächen, oben, im Sichtfeld des Fahrers, sind die wichtigen Anzeigen.
Während bei Tesla der weit entfernte Tablet-Bildschirm während der Fahrt mit dem Arm in der Schwebe nur schwer zu bedienen ist, legt Mercedes dem Fahrer das Bedienelement geradezu unter die Hand. Endlich sieht ein großer Touchscreen nicht nur modern aus, sondern ist auch funktional!

Reduktion und Fokussierung statt Überladung

Mercedes macht es bei der neuen S-Klasse wie Tesla, nur besser!

28-Zoll-OLED-Touchscreen mit Fingeabdruckerkennung und haptischem Feedback.

Mercedes zeigt mit dem neuen MBUX, dass Digitalisierung nicht zwangsläufig zu Ablenkung führen muss. Das Cockpit der S-Klasse ist stark reduziert, 27 Schalter und Knöpfe flogen raus. Digitale Anzeigen, Funktionen und Bedienelemente tauchen nur dann auf, wenn der Fahrer es will oder sie braucht. Selbst das Hauptmenü wurde verschlankt. Von drei vertikal angeordneten Menüebenen ist nur noch eine übrig geblieben.

Haptisches Feedback bei digitalen Bedienflächen

Der Touchscreen gibt bei Bedienoberflächen einen leichten Wiederstand an die Fingerkuppen ab. So lassen sich digitale Felder ertasten.

Einloggen per Fingerabdruck

Bis zu sieben Profile lassen sich in der neuen S-Klasse hinterlegen. Zur Personalisierung gehören unter anderem Menüanordnungen und Soundeinstellungen, die alle gesammelt mit Fingerabdruck zur Verfügung stehen.

Augmented-Reality-Head-up-Display

Auf gefühlten zehn Meter Entfernung hilft die neue Head-up-Anzeige mit Hinweisen, die sich auf das direkte Umfeld beziehen. Blaue Navigationspfeile legen sich auf die Straße und signalisieren das Abbiegen, indem sie animiert um die Kurve biegen. Außerdem tauchen Warnhinweise dort auf, wo Gefahr droht. So eine Augmented-Reality-Navigation war vorher nur auf dem Display möglich.

Neue Tacho-Designs und 3D-Technologie

Mercedes macht es bei der neuen S-Klasse wie Tesla, nur besser!

Neue Designs wie der Sportmodus und 3D-Technologie für den digitalen Tacho.

Eine neue Ansicht für den Sportmodus und ein exklusives "Day & Night"-Design für das digitale Kombiinstrument kommen in die neue S-Klasse. Ein Genuss für die Augen ist der 3D-Modus, der sämtlichen Anzeigen eine räumliche Tiefe verleiht. Das hat zwar schon bei Peugeot für Staunen gesorgt, ist bei Mercedes aber deutlich hochwertiger und schärfer, wenn sich die Pixel auf den unterschiedlichen Ebenen verteilen.

Schneller und schärfer

Mercedes hat beim neuen MBUX die Pixel-Anzahl hochgeschraubt und die Rechengeschwindigkeit erhöht. Keine Verzögerung, kein Stocken beim Wechseln der Menüs.

Mehr Kameras und Mikrofone

Mercedes macht es bei der neuen S-Klasse wie Tesla, nur besser!

Die Kamera vorne verlogt die Bewegung auf Fahrer- und Beifahrersitz.

Zwei Kameras im digitalen Kombiinstrument beobachten den Fahrer. Das sogenannte Eyetracking erkennt, ob der Fahrer müde oder Abgelenkt ist und leitet Schutzmaßnahmen ein. Zwei weitere Kameras im Dachhimmel verfolgen die Bewegungen der Passagiere. Will beispielsweise jemand aussteigen, ohne auf den nahenden Fahrradfahrer zu achten, warnt das System oder greift ein. Die Kameras reagieren auch auf Gesten. So lässt sich der Platz hinten rechts mit einer Schiebebewegung der Hand in einen Liegeplatz verwandeln. Mit vier Mikrofonen ist jeder Sitzplatz mit der Sprachsteuerung "Hey Mercedes" verbunden. So können in der neuen S-Klasse also auch die Fondpassagiere Sprachbefehle erteilen.

Alexa für das Auto

*Preise: Stand 17.06.2020

MBUX erstmals im vollen Umfang für alle Sitzplätze

Mercedes macht es bei der neuen S-Klasse wie Tesla, nur besser!

Erstmals ist MBUX auch im Fond voll funktionsfähig.

Mit der neuen S-Klasse wandert das MBUX erstmals voll funktionsfähig in den Fond. Auf 11.6 Zoll großen Displays können beide Passagiere in der zweiten Reihe auf Klimafunktionen, Musik, Einstellungen etc. zugreifen, was optional bereits im GLS möglich war. Hinzukommen aber weitere Funktionen wie die Bedienung des Navis und das Teilen von Inhalten. Mit einer Kachelverschiebung lassen sich Inhalte wie Musik mit den anderen Bildschirmen teilen. Außerdem ist in der Armablage ein 7-Zoll-Tablet abgelegt, dass dann zum Einsatz kommt, wenn der Sitz hinter dem Beifahrer per Geste zum Liegeplatz umfunktioniert wird.

Neues MBUX bald auch in anderen Modellen von Mercedes

Nachdem das MBUX 2018 in der A-Klasse startete und danach für alle anderen Mercedes-Modelle übernommen wurde, wird jetzt abzuwarten sein, ob das neue MBUX der S-Klasse ebenfalls für alle Modelle eingeführt wird. Nach der Philosophie "MBUX, ein System für alle Mercedes" dürfte nichts dagegensprechen, wenn die nächste A-Klasse ebenfalls ohne Dreh-Drückschalter und mit riesigem Touchscreen kommt.



July 08, 2020 at 04:30PM
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